2001

Der Fachverband

Die Idee, die DTHG (eV) Geschäftsstelle in Hamburg zu eröffnen wurde wieder fallengelassen. Dies entschied der Vorstand am 20.12. 2000 während der Vorstandssitzung in Kassel. Nachdem sich die Einrichtung einer Geschäftsstelle in Hamburg als sehr schwierig erwies – in Aussicht gestellte Räume wurden nicht gefunden. Somit blieb die Geschäftsstelle in München, wo ja auch diesselbe der DTHG Service GmbH war. Allerdings wurde Siegfried Stäblein gebeten, neue Räumlichkeiten zu finden. Das Thema wurde damit zu einer andauernden Aufgabe:

Im Vordergrund stehen drei Aspekte: die Schaffung einer zentralen Anlaufstelle für die Mitglieder, die Entwicklung der Arbeitsbereiche der Service GmbH und die Entlastung des Vorstands von Teilen des Tagesgeschäfts. Es muss und wird möglich sein, die Organisation in kompetente Hände zu übertragen, um dem Vorstand die Möglichkeit zu geben, sich intensiver mit den inhaltlichen Fragen befassen zu können. 

Doch „erstens kommt es anders und zweitens als man denkt“, sagt der Berliner. Wenig später vermeldet der Vorstand:

Durch die veränderte, berufliche Situation in Hamburg – die Staatsoper Hamburg errichtet ein neues Betriebsgebäude für ca. 60 Mill. – steht Hans Peter Boecker nicht mehr als Geschäftsführer zur Verfügung.
Die, für Hans Peter Boecker nicht vorhersehbare Situation, lässt eine seriöse Amtsführung nicht zu – er stellt seine Position als GF zur Verfügung und gibt das Amt zurück. 

Thomas Meissner wurde einstimmig zum Geschäftsführer gewählt. 

Obwohl dies gegen die Vereinbarung der Strukturkommission verstieß – darin wurde der Vorstandsvorsitz und die Geschäftsführung in Personalunion ausgeschlossen -, blieb dem Vorstand keine Alternative. 

Der Vorstand beschloss weiterhin die Geschäftsstelle in Bonn einzurichten. Zur Unterstützung werden eineinhalb zusätzliche Stellen geschaffen, eine „administrative“ Halbtagskraft und eine „kreative“ Vollzeitkraft. Die Räume für die Geschäftsstelle sowie eine Mitarbeiterin wurden bereits gefunden und unter Vertrag genommen. Dies war der Beginn der Geschäftsstelle in der Windmühlenstraße in Bonn nahe der Oper.

Dennoch zeichneten sich weitere notwendige Veränderungen bereits jetzt ab. Der Vorsitzende Thomas Meissner wurde ab 2003 als Technischer Direktor am Düsseldorfer Schauspielhaus engagiert. 

Der Vorstand setzte eine Projektgruppe „Öffentlichkeitsarbeit“ ein. Sie sollte Vorschläge zur Verbesserung einer wirksamen Darstellung der Verbandpräsentation ausarbeiten. Beteiligt an der Projektgruppe sind unter anderem Karin Winkelsesser, Helmut Großer, Martin Scherffig, Thomas Meissner und Rainer Münz. 

Harald Prieß wurde als Vorstandsbeauftragter für die Koordinierung der Regionalgruppen ernannt. Ein Treffen der Regionalbeauftragten sollte auf Einladung von Harald Prieß demnächst stattfinden, um die Regularien zu besprechen und festzuschreiben.

In Vorbereitung der Mitgliederversammlung beschrieb der neue Vorstand sein erstes Jahr:

Der neue Vorstand hat eine gewisse Zeit benötigt, sich die einzelnen Arbeitsbereiche in ihrer Vielschichtigkeit zu erschließen, sich einzuarbeiten und die notwendigen Schritte zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit zu unter- nehmen. Für alle Vorstandsmitglieder – außer für Gero Zimmermann – waren diese Aufgaben neu. So war das erste Jahr der Vorstandsarbeit eine Zeit der Konsolidierung. Jeder hat seinen Platz eingenommen, aber ich will nicht verhehlen, dass es durch einige unerwartete Hindernisse auch zu Verzögerungen gekommen ist, die eingeholt werden müssen. 

Inzwischen hatte die DTHG eine Mitgliederzahl von 1.500 erreicht.

Zum dritten Mal wurde das DTHG Profihandbuch veröffentlicht.

Es ist auf gutem Wege, ein Standardwerk der Fachliteratur zu werden. Dieser Tatsache wird auch durch den Verzicht auf das Kalendarium im Profi-Handbuch Rechnung getragen. 

Der Bundesverband der Unfallkassen hat ein neues Verfahren entwickelt, wonach ermächtigte Sachverständige ernannt werden:

Jeder ermächtigte Sachverständige erhält eine Urkunde/Bescheinigung über den Grad der Ermächtigung sowie den Auftrag jährlich ein Verzeichnis über durchgeführte Prüfungen von maschinen- und sicherheitstechnischen Einrichtungen zu erstellen.

Die Showtech stand ganz im Mittelpunkt der Aufgaben des Verbandes. Sie sollte „wachsen“ und die zunehmende Konkurrenz der proligt+sound abwehren. Thomas Meissner schreibt dazu:

Die DTHG ist von Beginn an als ideeller Träger der SHOWTECH dabei. Seit zehn Jahren ist die ShowTech auch für die DTHG ein Marktplatz, ein Forum für den Informationsaustausch, eine Möglichkeit, Entscheidungsträger zusammenzubringen, das Gespräch mit den kooperierenden Verbänden zu führen, die vielfältigen Ausbildungsangebote zu präsentieren, gemeinsam zu feiern. Der persönliche Kontakt, aber auch die persönliche Auseinandersetzung über Sachthemen ist ein wesentliches Merkmal des Verbandes, das sich virtuell nicht herstellen lässt. Berlin ist die Drehscheibe für Firmen, Fachleute, Verbände und Interessenten an den aktuellen Themen der Veranstaltungsbranche. Diese Lebendigkeit gilt es zu erhalten und die DTHG hat gemeinsam mit dem Partner im ShowTech-Beirat, dem EVVC, ihren Teil dazu beigetragen. 

Erst im Bericht nach der ShowTech wird erstmals darüber berichtet, dass die Veranstaltung durch die Messe Berlin in ein Joint Venture mit der Messegesellschaft Reed überführt wurde. Als Gründe werden eine „gewisse Stagnation“ seit 1999 genannt und der Wunsch und Zwang, in Zukunft weiter zu wachsen. Diese irrige Annahme, dass Messen durch mehr vermietete Quadratmeter und höhere Besucherzahlen automatisch zu einer besseren Qualität führen würden, beherrschte noch viele Jahre das Konkurrenzdenken der Veranstalter.

Karin Winkelsesser kommentiert im Ergebnis denn auch mit gesundem Skeptizismus:

Berlin ist immer eine Reise wert, auch zur SHOWTECH. Die touristische Attraktion der Stadt und die Verlängerung zum Wochenende hin hat sicherlich zur Steigerung der Besucherzahlen beigetragen. Gleichwohl hat sich auch gezeigt, dass die Fachmesse an Grenzen stößt, wenn der Profitzwang zu ei- ner größtmöglichen Öffnung zu benachbarten Branchen führt, die den Kernbereich „Theater“ verwischen. 

Dennoch wurde die Konkurrenz von ShowTech und prolight+sound weiterhin insbesondere durch die Firmenmitglieder diskutiert:

Das eindeutige Votum der Firmenmitglieder – nur eine Messe jährlich – brachte nochmals die Frage auf, wie verhalten sich die Firmen in den Jahren in denen die Pro- Light & Sound und die BTT stattfindet. Die BTT ist eine von der DTHG ausgerichtete Fachtagung, die begleitend, in den vergangenen Jahren mit unterschiedlichem Auf- wand, je nach Größe der verfügbaren Flächen, ein Firmenforum ausrichtete. Der Vorstand hat sich bei den Beratungen eindeutig für die Beibehaltung der, im Zweijahresturnus stattfindenden BTT, ausgesprochen. Ebenso wird daran festgehalten die BTT im rotierenden System, an keinen festen Standort zu binden. Diese nicht unbedeutende Fragestellung veranlasste den Vorstand sich der Thematik nochmals zu stellen. 

Von den verbandsinternen Diskussionen ist wenig überliefert, aber der mögliche Wechsel nach Frankfurt hatte wohl heftige Diskussionen pro und kontra auseglöst. Ende des Jahres 2001 sieht sich der Vorsitzende Thomas Meissner zu folgender Stellungnahme veranlasst:

Nach ausgiebigen Diskussionen und Abstimmungsgesprächen mit persönlichen Mitgliedern und Firmenmitgliedern hat sich der Vorstand der DTHG für eine Weiterführung der ideellen Trägerschaft der ShowTech, die das nächste Mal vom 7.-9. Mai 2003 wieder in Berlin stattfinden wird, entschieden. Damit hat ein neuer Abschnitt in den Beziehungen der DTHG zur ShowTech begonnen. Die DTHG, mit 1600 Mitgliedern der größte deutsche Fachverband für Veranstaltungstechnik, bekennt sich mit seinem Engagement für die ShowTech zur Fortsetzung einer bewährten Zusammenarbeit unter neuen Vorzeichen. Die traditionelle Kooperation, die sich über viele Jahre entwickelt hat, ist auf eine neue Basis gestellt. Gemeinsam mit der Messe Berlin Reed GmbH als Veranstalter und kompetenter Arbeitspartner werden deutliche Steigerungen der Besucher- und Ausstellerzahlen angestrebt, um die Position der ShowTech als bedeutende internationale Veranstaltung zu stärken und auszubauen. … Die DTHG setzt mit dieser Kooperation auf Zukunft und Entwicklung, auf Dialog und Erfolg. 

OISTAT

OISTAT-Kongress in Berlin 

Reformierte Strukturen für den Ausbau des Netzwerks
Etwa 50 Personen aus 27 Ländern trafen sich in Berlin während der SHOW-TECH zum OISTAT-Kongress. Alle vier Jahre werden Präsident und Vorstand neu gewählt und thematische Schwerpunkte diskutiert. Dieser Kongress stand im Zeichen notwendiger struktureller Veränderungen. Das niederländische Kulturministerium hat vorerst seine finanzielle Unterstützung vor allem für die Arbeit des Generalsekretariats aufgekündigt. So mussten Zwischenlösungen für die Verwaltung, aber auch organisatorische Perspektiven erarbeitet werden. Ein erster Schritt in Richtung auf eine von äußeren Quellen unabhängige Verwaltung besteht in der Restrukturierung des Vorstandes, die jetzt beschlossen wurde. Ein erster Schritt bestand in einer Satzungsänderung zur Verkleinerung der Exekutive. Statt 13 sind nun 8 Länder vertreten. Zudem wurden keine Länder, sondern Individuen gewählt, die sich vorher vorgestellt hatten. Weiterhin gehören die Vorsitzenden der Fachkommissionen jetzt zum Vorstand. Auf diese Weise soll der inhaltliche und organisatorische Informationsaustausch verbessert werden. Bis zu einer endgültigen Lösung für einen neuen Sitz des Sekretariats teilen sich die Vorstandsmitglieder auch die administrative Arbeit. 

Prof. Harald Reichelt, langjähriger OISTAT-Vertreter der DTHG in der Szenografiekommission, hatte ein umfangreiches Kongressprogramm organisiert. In Verbindung mit der ShowTech in Berlin hatte die DTHG gemeinsam mit der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ – zu einer Premiere geladen: Zwei Tage lang diskutierten Profis von Theater, Film, Fernsehen und neuen Medien mit den OISTAT-Gästen, welche Anforderungen und Herausforderungen neue technische Entwicklungen. aber auch die fließender gewordenen Grenzen zwischen herkömmlichen Genres und „Sparten“ an die gestalterische Fantasie und das handwerkliche Können von „Szenografen“ stellen. 

Unfallbericht

Rolf Landmann von der Unfallkasse Hamburg legte eine Analyse der Bühnenunfälle vor, die Beachtung verdient.

Die Landesunfallkasse Hamburg wertete 4800 meldepflichtige Unfälle zwischen 1995 und 1999 im Vergleich zu der davor liegenden Periode aus, um die Hauptrisiken und Unfallursachen im Bühnenbereich auszumachen. Die zunehmen- de Sicherheit der technischen Einrichtungen hat leider noch nicht zu einer Reduzierung der Unfälle geführt. Fazit: Künstler leben am gefährlichsten, auch Techniker im Transportbereich sollten aufpassen. 

Die Erkenntnisse ähneln aber der letzten Analyse:

Insgesamt ist festzustellen, dass nur ein geringer Teil der Unfälle auf rein technische Ursachen zurückzuführen ist. Der weitaus überwiegende Teil wird durch organisatorische und verhaltensbedingte Mängel verursacht. Häufig stehen die verhaltensbedingten Mängel, z. B. bei fehlender Einweisung oder Unterweisung von Statisten, in starkem Zusammenhang mit der Organisation. 

Seit Oktober des Jahres gab es unter dem Dach der Europäischen Medien- und Event-Akademie die erste Ausbildungsklasse einer gerade erst neu geschaffenen Ausbildung: „Veranstaltungskaufmann/-frau“. Prinzipiell steht der Beruf allen Interessenten offen, jedoch wird ein Realschulabschluss und ein Eintrittsalter von 18 Jahren empfohlen. Die Ausbildung wird in Zusammenarbeit mit der Robert-Schuman-Schule Baden-Baden angeboten.

Personalien

Karl-Heinz Wollmann, langjähriges Vorstandsmitglied feierte seinen 60. Geburtstag.

Prof. Rudi Kück beging seinen 70. Geburtstag, er war als Ehrenmitglied der DTHG und als Mitglied des Ehrenrates immer noch für den Verband aktiv. Dessen Silberne Ehrennadel und eine ganze Reihe von Auszeichnungen, bis hin zum Bundesverdienstkreuz am Bande, begleiteten seinen engagierten und erfolgreichen Berufsweg bis hin zur Position als Technischer Direktor der Deutschen Oper Berlin, die er von 1968 bis 1997 innehatte. 

Bundespräsident Thomas Klestil verlieh dem Technischen Direktor der Bregenzer Festspiele, Gerd Alfons, das Silberne Ehrenzeichen für besondere Verdienste um die Republik Österreich. 

Der Bühnenbildner und einstige Meisterschüler bei Professor Dellavilla in Frankfurt, Hainer Hill, verstarb im August im Alter von 88 Jahren 

Theatergeschichte

Eine Verdoppelung der Kulturfördermittel für die neuen Bundesländer von 30 auf 60 Millionen Mark im Jahr 2001 ist vom Haushaltsausschuss des Bundestages verabschiedet worden. Das Programm wird bis zum Jahr 2004 verlängert. Die Gelder können für Baumaß- nahmen und Anschaffungen verwendet werden und müssen von den Ländern und Kommunen in gleicher Höhe ergänzt werden. 

Auch in Siegen soll sich ein ehemaliges Kino in ein Theater verwandeln: Land und Landkreis wollen für 33 Millionen Mark gemeinsam die neue Spielstätte entstehen lassen. Der Theaterbetrieb soll in den kommenden 15 Jahren durch einen Förderverein mit 500.000 Mark im Jahr finanziert werden, die Betriebskosten von 700.000 Mark jährlich werden von der Stadt finanziert. 

Die Sanierungsarbeiten im Theater Flensburg sind nach 2 Jahren abgeschlossen und das Stadttheater ist für das Publikum wieder geöffnet worden. Die Arbeiten wurden mit 9,7 Millionen Mark von der Stadt und mit 4,5 Millionen Mark vom Land finanziert. 

Anfang Mai konnte das Ekhoftheater im Schloss Friedenstein nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten wieder eröffnet werden. 

Es wurde von 1681-1682 im damaligen Residenzschloss erbaut. Das Theater zählte wegen seiner Kulissenbühne mit Schnellverwandlung zu den technisch modernsten seiner Zeit. 

Zu den Attentaten 9/11 in new York veröffentlichte der Vorstand ein Statemant:

Am 11. September wurde in New York ein entsetzlicher Terrorakt verübt, dem viele tausend Menschen zum Opfer ge- fallen sind. Die Auswirkungen von Hass und Gewalt haben einen irrsinnigen Höhepunkt erreicht. Gemeinsam mit unseren Freunden der amerikanischen Verbände USITT und ESTA gedenken wir der unschuldigen Opfer. Unser tiefes Mitgefühl gilt den Verletzten und Hinterbliebenen. Mögen sie die Kraft und Besonnenheit aufbringen, diese unfassbare Tragödie zu bewältigen.
Der Vorstand der DTHG 

Am 01. Oktober, knapp 4 Wochen vor der ersten Eröffnungspremiere „GOLD“ des Filmemachers Peter Greenaway, wurde die Schauspielbühne Frankfurt samt Neben- und Hinterbühne sowie der Zuschauerraum unter Wasser gesetzt. 

Etwa 7 Minuten, so das Protokoll, war die Sprühwasserlöschanlage aktiv, bis die Mitarbeiter der Haus- und Betriebstechnik alle Ventile in der Ventilstation geschlossen hatten. Nach mehr als 7 Wochen ist die Ursache immer noch unklar und wird wohl auch unklar bleiben.

Die Royal Shakespeare Company beschloss ihr Theater in Stratford-upon-Avon aufzugeben. Eine neue Spielstätte soll gebaut werden. Diese werde etwa 100 Millionen Pfund (160 Millionen Euro) kosten. Die Finanzierung sei schon weitgehend abgesichert, teilte die Gesellschaft mit. Das neue Theater mit 1050 Plätzen solle eines der modernsten der Welt werden und im Jahr 2008 fertig gestellt sein. Das alte Art-deco-Theater steht allerdings weiterhin unter Denkmalschutz. 

Während die Zukunft der Bühnen in Erfurt und Weimar immer noch unklar ist, wurde in Erfurt das Richtfest für den Opernneubau gefeiert. Das Gebäude entsteht nach Plänen des Architekturbüros Friedrich & Partner, Hamburg, und wird im Großen Haus über 800 Plätze und in der Studiobühne über 200 Plätze verfügen. Die Kosten von 120 Millionen DM übernehmen Stadt und Land im Verhältnis 2 : 1. Die Inbetriebnahme ist für die Spielzeit 2003/2004 geplant. 

BTR

Karin Winkelsesser schreibt im Editorial zu Heft 3:

Eine Neuigkeit möchten wir Ihnen aber doch bieten – in eigener Sache:
wir haben eine redaktionelle Baustelle fast abgeschlossen und laden Sie schon mal zur Besichtigung ein: die BTR ist jetzt „online“. Allerorten wird behauptet, das fördere die Kommunikation, verbessere den Informationsfluss, etc. 6 Wir werden sehen, oder – um mit einem auf „Pigeon“-deutsch übersetzten
Titel des Jubilars zu schließen: „Die Antwort mein Freund, tut pfeife in de Wind…“ 

Heft 01

  • Robert der Teufel – Ein Held in Technicolor
  • … und es bewegt sich doch! Moving Lights in der Theaterpraxis
  • Theater – (Architektur) – Raum – Licht
  • Gärtnerplatztheater München 
    1. Tonmeistertagung Hannover 
  • Wie macht der Nachbar Theater?
  • „Herzog Blaubarts Burg“ von Bela Bartok am Nationaltheater Mannheim 
  • Nachruf: Götz Friedrich 
  • Making the Impossible Possible – Theaterworkshop in den USA 
  • Was ist eine Baubühne? 
  • Theater-Disk
  • Bühnentechnische Tagungen – Teil 2

Heft 02

  • Geduldiges Papier -Renaissance einer Theater-Tradition
  • Steins Faust I und II
  • Renovierung der Münchener Kammerspiele – ein Werkbericht
  • Die technische Perspektive 
  • Was haben Fußballstadien mit Theatern gemeinsam? 
  • … und plötzlich waren es wieder zwei 
  • „Graf Dracula“ in neuer Tonqualität
  • Bühnentechnische Tagungen Teil 3 
  • Venus – Bilder einer Göttin 

Heft 03

  • Als die Matrosen auf den Schnürboden zogen
  • Theater an der Wien – 200 Jahre alt
  • Sanierung des Stadttheaters Bremerhaven
  • Surround Sound für „King Arthur“ 
  • Das Netz der vielen Möglichkeiten 
  • Bühnentechnik 10 Jahre hinterher… 
  • Feuer und Flamme für die Oper 

Heft 04

  • Theater war schön – Das Opernhaus Graz
  • Bilder wie ein Knall 
  • Ein festes Haus bis in die fernste Zukunft hinaus 
  • Als Opfer ungeeignet 
  • Die Rekonstruktion des Stadttheaters von Znojmo 
  • Inszenierung öffentlicher Räume durch Lichtkunst 
  • Der kühle Blick- Realismus der 20er Jahre 
  • Auch mit Show und Tech: Theater hat Zukunft 
  • Showlight 2001: Studenten der Bayerischen Theaterakademie berichten 
  • „Haus der Berliner Festspiele“ 
  • 100 Jahre Prinzregententheater

Heft 05

  • Der Ring des Nibelungen in Nahaufnahme 
  • Wir machen den „Ring“!? 
  • Optik über alles? 
  • Unfälle im Bühnenbereich 
  • Die Royal Academy of Dramatic Art in London 
  • Theaterbesuch war gefährlich 
  • Eine Bühne für die Krönung 
  • Universum Science Center Bremen
  • Operation am offenen Herzen gelungen
  • Im Namen des Verbraucherschutzes … 
  • Theatertonmeistertreffen in Weimar 
  • Plasa-Messe in London 
  • Wenn es drinnen schneit… 

Heft 06

  • Die Sanierung des Staatstheaters Mainz 
  • Spielzeitpausen
  • Jede Investition hat Auswirkungen auf die Betriebskosten 
  • Landestheater Magdeburg 
  • Neue Flora in Hamburg 
  • Der Raum als Stück 
  • Bühnenbilder für die Ewigkeit? 
  • Digitale Ewigkeit
  • Aus dem hohen Norden nach Wien: Jekyll & Hyde
  • 15 Jahre ITI Förderverein
  • Theater an der Wien – 200 Jahre
  • BTT 2002 in Salzburg
  • Neuer Raum zwischen Gotik und Klang

Sonderheft

  • „Für mich muss Theater eigentlich immer nahe am Kollaps sein“ 
  • Theaterräume 
  • „Kunst der Technik“ 
  • Der Einzug der industriellen Produktion 
  • „Schnelligkeit hilft der Kunst“ 
  • „Meine Bühnenbilder sind manchmal sogar gefährlich“ 
  • Im neuen Licht 
  • Lichtgestalter oder Beleuchter 
  • Licht – Ausstellungen zur Beleuchtung 
  • Was fordert der Bühnenbildner von der Theatertechnik? 
  • Wann kam der Tonmeister ins Theater? 
  • „Ton ist entweder laut oder leise“ 
  • Theaterton – Chaos von Zuspiel und Konfektionierung 
  • Projektionen – Kunst oder Technik? 
  • Neue Kostümstoffe: Textilien werden „ausgerüstet“ 
  • Computergesteuerte Bewegungen 
  • Achtzig Bühnenwechsel in achtzig Sekunden 
  • „Die Grundvoraussetzung für einen Szenografen ist, dass er mit Bildern kommunizieren kann“ 
  • Film und Bildkunst 
  • Nicht ausgeschlossen: ein Oscar 
  • Veranstaltungsmanagement für Mesen, Kongresse und Events 

BTR Ausgaben 2001

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Heft 03

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Heft 05

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