2000

Der Fachverband

Mit dem neuen Jahrtausend sollte auch ein neuer Abschnitt in der Geschichte des Verbandes beginnen. Zu den anstehenden Vorstandswahlen hatte der Vorsitzende Siegfried Stäblein und weitere Vorstandsmitglieder angekündigt, nicht mehr kandidieren zu wollen. Damit war aber auch die Position des Geschäftsführers neu zu besetzen, die Siegfried Stäblein ebenfalls innehatte. 

Doch zuvor gab Stäblein dem Verband ein Programm für die Zukunft mit auf den Weg.

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Als wesentliche Aufgaben nannte er die Steigerung der Mitgliedszahl, eine Stärkung der finanziellen Situation, die Schaffung neuer Berufe sowie die Anerkennung als bedeutender Fachverband in der Kultur-Produktion, bei Institutionen der Legislative und der Exekutive und in der einschlägigen Wirtschaft und den Ausbau der Informationen insgesamt für Mitglieder und Interessenten sowie die Schaffung eines wirtschaftlichen Bereiches als finanzielle Basis für den Aufgabenbereich „Berufliche Bildung und Service“ . Und auch eine Wahlempfehlung sprach er aus:

Deshalb sollte bei der Wahl des Vorsitzenden und des Geschäftsführers der Ressourcenaspekt nicht mehr diese Bedeutung haben. Qualität, Integrität und Loyalität dem Verband gegenüber sind wichtiger. 

Bereits im Vorjahr hatte eine Strukturkommission der Hans Peter Boecker, Rainer Münz, Thomas Meissner und Siegfried Stäblein angehörten, weitere Vorschläge für die zukünftige Entwicklung des Verbandes erarbeitet. Die wichtigste Änderung betraf die Aufgliederung der DTHG in zwei Bereiche: dem gemeinnützigen Verein DTHG und der wirtschaftlich orientierten DTHG Service GmbH.

Der Wahlaufruf Ende des Jahres 1999 traf auf ein großes Echo und viele Kandidaten standen zur Wahl:

Für den Vorstandsvorsitz : Herr Thomas Meissner 

Für den Vorstand: (ausschließlich Herren) Rüdiger Beneke, Hans Peter Boecker, Olaf Brandt, Peter Eickholt, Hannes Gerriets, Klaus Haarer, Manfred Hüfner , Walter Kainz, Wolfgang Krahn, Bernd Langbein, Thomas Meissner , Rainer Münz, Michael Neuhaus , Harald Prieß, Andreas Post, Peter Rösner, Michael Schumacher, Rudolf Ulrich und Gero Zimmermann 

Im Heft 02 der BTR des Jahres stellten sich alle Kandidaten mit ihren Biographien und Ideen zur Verbandsarbeit den Mitgliedern vor.

Auf der 50. BTT in Baden-Baden fand dann am 17. Mai 2000 die Mitgliederversammlung mit einer Rekordbeteiligung von 269 anwesenden Mitgliedern statt. Hier wurde die amtliche Gründung der DTHG Service GmbH bekannt gegeben, deren erste Geschäftsführer Siegfried Stäblein und Kurt Gerling wurden.

Die Wahlen verliefen unkomplizert und mit folgenden Ergebnissen:

  • Ehrenrat: Prof. Ingrid Lazarus, Helmut Großer, Prof. Rudolf Kück, Peter Martin
  • Rechnungsprüfer: Erwin Hammer und Albert Henrich 
  • neuer Vorsitzender: Thomas Meissner
  • Vorstand: Hans-Peter Boecker, Hannes Gerriets, Rainer Münz, Gero Zimmermann und Bernd Langbein 

Für den gemeinnützigen Bereich des Verbandes wurde als Geschäftsführer Hans-Peter Boecker ernannt und es wurde beabsichtigt, eine Geschäftsstelle in Hamburg einzurichten. Die voraussichtliche Eröffnung war zunächst für den Oktober 2000 geplant. Zuvor jedoch gab es die erste richtige Computerpanne in der alten Geschäftsstelle in München:

In der Zeit vom 22. August bis 11. September 2000 war die Geschäftsstelle in Poing wegen Ferien nicht erreichbar. Ein Virus legte zudem den Rechner lahm. Er löschte die Steuerdatei der Festplatte, so dass wir weder Rechner noch Fax und E-Mail-Anschluss benutzen bzw. empfangen konnten. Die Beseitigung der Störung und das Wiedereinrichten aller Programme dauerte bis zum 15.09.2000. Wir nutzten diese Störung zur Einrichtung von Windows 2000 als Basis für ein neues DTHG – Informationssystem. Es wird voraussichtlich Mitte nächsten Jahres zur Verfügung stehen. In dieses Informationssystem werden alle Funktionsträger der DTHG eingebunden sein. 

Als nach Monaten die Daten wiederhergestellt warem, gab es auch erstmals einen Stellenmarkt auf der DTHG-Internetseite:

Gegen Ende des Jahres meldete der neue Vorstand seinen Mitgliedern:

Die Vorbereitungen für die Geschäftsübergabe sind im Fluss und werden Ende Dezember 2000 abgeschlossen sein. Bis dahin sind noch Räume für die Geschäftsstelle in Hamburg zu finden und einzurichten. Weiterhin sind Geschäftskonten zu eröffnen und ein(e) Mitarbeiter(in) für die Geschäftsstelle anzustellen. Die Eröffnung der Geschäftsstelle wurde inzwischen auf Oktober 2001 datiert.

Die 50. Bühnentechnische Tagung der DTHG vom 16. bis 18. Mai 2000 in Baden-Baden war eine Jubiläumsveranstaltung, die als ein voller Erfolg gewertet wurde.
Mit 1282 Teilnehmern – der höchsten Teilnehmerzahl in der fast einhundertjährigen Geschichte der BTT – wurde die Bedeutung und die Aktualität dieser Veranstaltung erneut und überzeugend unterstrichen.
Auf 1800 m2 präsentierten sich 79 Mitgliedsfirmen der DTHG mit ihren Produkten und Angeboten.

Die Regionalgruppe Südwest hatte während ihrer letzten Sitzung in Stuttgart Herrn Alexander Roy zum neuen Regionalgruppensprecher gewählt. 

In Sachen Anerkennung des Berufes des Requisiteurs, wurde im Jahr 1999 auf Empfehlung der Erlass einer besonderen Rechtsvorschrift zur IHK-Weiterbildungsprüfung zum anerkannten Abschluss „Geprüfter Requisiteur/Geprüfte Requisiteurin“ erarbeitet. Diese Rechtsvorschrift benannte das Ziel der Prüfung, legte die Zulassungsvoraussetzungen fest und regelte den Inhalt und die Anforderungen sowie das Bestehen der Prüfung. Im Übrigen galt die Prüfungsordnung für Fortbildungsprüfungen der IHK’s als zuständige Stelle. Damit war erstmals für den Beruf der Requisiteure ein rechtlich und bundesweit anerkannter Abschluss geschaffen worden. 

Für die SHOWTECH 2001 wurden einige Änderungen angekündigt:

Neu an der nächsten ShowTech war, dass sie anstelle von drei Tagen vier Tage dauern sollte, und für die Zeit vom 10.-13. Mai 2001 geplant war.. Hauptgrund waren die verbilligten Reisemöglichkeiten am Wochenende, speziell für Gäste aus dem Ausland. Diese Entscheidung blieb nicht ohne Widerspruch. Reinhold Daberto formulierte als Vertreter der DTHG-Mitgliedsfirmen:

 Die Firmen befürchten hierdurch: finanzielle Mehrbelastung durch den zusätzlichen Ausstellungstag (personelle Mehrkosten). Auch der darauf folgende Montag müsse für Restabwicklung (Standabbau, Heimreise, Einlagerung der Stände) geopfert werden; keine oder geringe Standbesuche an den Wochenendtagen, da Fachbesucher abgereist sind, die von ihren Betrieben nur während der Werktage freigestellt würden, um die Messe zu besuchen. Erhöhte Aufwendungen für die Sicherung der Stände und der Ausstellungsprodukte bei Zulassung von Nicht-Fach-Besuchern. … Lassen Sie uns gemeinsam den Verlauf der Messe beobachten und dann hoffentlich rechtzeitig für 2003 die notwendigen Weichen stellen und unseren Einfluss geltend machen. 

OISTAT

Nach nur einem Jahr Amtszeit trat der der Präsident der OISTAT Dick Durst aus beruflichen Gründen zurück. Als Interimspräsident wurde Maija Pekkanen aus Finnland ernannt. Der Weltkongress der OISTAT wurde für die Zeit vom 11 – 13. Mai 2001 auf Einladung der DTHG in Zusammenhang mit der SHOWTECH und einem Internationalen Szenographie Kongress der Film Akademie Babelsberg nach Berlin eingeladen. 

Personalien

Erhard Grickscheid wurde 70! 

„Benny“, wie Erhard Grickscheid immer liebevoll genannt wird, bestimmte über viele Jahre die Geschicke der Fa. ADB und vor allem seit 1983 als Prokurist die der Fa. Strand Lighting. 

Als Nachfolger von August Everding, der das deutsche ITI seit 1980 leitete, hat die Jahreshauptversammlung des deutschen Zentrums des ITI, am 8.12.99 in Berlin, Dr. Manfred Beilharz, Generalintendant der Bühnen der Bundes- stadt Bonn zum Präsidenten gewählt. 

Walter Gerriets und Walter Kainz wurden mit der Silbernen Ehrennadel der DTHG ausgezeichnet, Kurt Gerling und Karl-Heinz Wollmann zu Ehrenmitglieder ernannt sowie Siegfried Stäblein zum Ehrenvorsitzenden.

Günther Schapke, ehemaliger Technischer Direktor und Betriebsingenieur der Sächsischen Staatsoper Dresden, verstarb am 30. Juni 2000 plötzlich und unerwartet im 67. Lebensjahr.
Am 30. April 2000 verstarb der langjährige Obmann des Ausschusses „Tontechnik in Theatern und Mehrzweckhallen (FNTh 5)“. Ingenieur Gerd Richard Tollmien, geboren am 19.12.1924. 

Theatergeschichte

Anfang Dezember 1999 wurde Jürgen Flimm zum neuen Präsidenten des Deutschen Bühnenvereins gewählt.
Der Intendant des Hamburger Thalia-Theaters trat damit die Nachfolge des im Januar 1999 verstorbenen Präsidenten August Everding an.

Mit technischen Neuentwicklungen und entsprechender Ausbildung des Berufszweiges der Theatertechniker erlebt der Theater- und insbesondere der Bühnenbau zur Jahrhundertwende einen wahren Boom. Die Firma Kelle & Hildebrandt, gegründet 1874, jetzt SBS, profilierte sich früh im Bau und in der Entwicklung von Bühnentechnik. Als eine der ganz wenigen ist sie diesem Sektor über 125 Jahre treu geblieben. Aus Anlass des Firmenjubiläums lud die Firma SBS zu einem Wochenende mit Fachsymposium, Tag der offenen Tür und Festakt nach Dresden ein. 

Nach zweijähriger Renovierung und Umbau für 642 Mio. Mark wurde das Royal Opera House Covent Garden wieder eröffnet. Auf der Rückseite des Theaters wurden in einem Neubau das „Linbury Studio Theatre“ mit 420 Plätzen und das „Clore Studio Upstairs“ mit 200 Plätzen untergebracht. 

Nach 11 monatiger Umbaupause eröffnete das Theater am Gärtner- platz am 10.12.99 mit „Don Giovanni“. An einem Tag der offenen Tür konnten die Möglichkeiten der komplett neuinstallierten Ober- und Untermaschinerie besichtigt werden. Diese Bühnenmaschinerie war seit 1937 nicht mehr erneuert worden. 

Am Neujahrstag wurde nach 27 Monaten Umbauzeit das Pariser Kulturzentrum Georges Pompidou wieder eröffnet. Die Renovierung des von Renzo Piano und Richard Rogers entworfenen und 1977 fertiggestellten Baus hat 170 Mio. Mark gekostet. 

Das Maxim Gorki Theater zog in das Schiller-Theater um. Bis zum Ende des Umbaus des Stammhauses im Oktober 2000 wird der Theaterbetrieb in der Bismarckstraße aufrechterhalten. 

In Russland wurde der Beschluss gefasst ab 2002 mit der Sanierung des Bolschoi Theaters zu beginnen. Damals ging man von einer Bauzeit von 5 Jahren und Kosten von 400 Millionen Mark aus…es sollte „natürlich“ länger daueren und mehr als doppelt so teuer werden…

Der Deutsche Bühnenverein präsentierte Zahlen der Spielzeit 1998/99: insgesamt 35,7 Millionen Zuschauer besuchten Veranstaltungen deutscher Theater und Orchester. Davon besuchten 20,2 Millionen die öffentlichen Häuser. Die Zahl der Produktionen war leicht rückläufig, sie sank um 168 auf 2417. Statt Neuproduktionen zu inszenieren kommen häufiger Wiederaufnahmen auf die Spielpläne, damit reduzierte sich das gesamte Repertoire um 52 Stücke. Die Zahl der Veranstaltungen sank um mehr als 600 auf insgesamt 63 929. 

Bericht über einen Bühnenunfall:

In Mussorgskis Oper „Boris Godunow“ hat das obligate Würstchenbraten bei der letzten Vorstellung am 5.1.2000 ein dramatisches Ende genommen. Wie die Zeitung berichtet, fingen die Kleider der schauspielenden Schankwirtin Feuer, als sie am Ende der Szene mit einem Asbesttuch!! die Flammen löschen wollte – wie sie es die vergangenen 15 Male gemacht hatte. 

Mit brennendem Pelzkragen habe die Sängerin blitzartig die Bühne verlassen, erklärte der künstlerische Leiter des Opernhauses, Grischa Asagaroff. Sofort habe sich der bei jeder Vorstellung sitzende Theaterarzt um die Frau gekümmert. Zusammen mit Technikern und den jeweils drei anwesenden Feuerwehrleuten habe man die Flammen mit Hilfe von Decken erstickt und die Brandstellen literweise mit kaltem Wasser begossen. Acht Minuten später sei der Notarzt eingetroffen, der die unter Schock stehende Frau ins Spital gebracht habe. Die Vorstellung wurde für 15 Minuten unterbrochen. Verletzt wurde die Sängerin vor allem über dem Dekollete, an den Schultern und Armen. In zehn Tagen sollte sie laut Asagaroff das Spital wieder verlassen und in sechs Wochen auch wieder singen können. 

In Heft 04 der BTR gibt es eine bemerkenswert kritische Kolumne von Karin Winkelsesser, die als Autorin leider nicht genannt wird. Schonungslos wird hier über eine angeblich selbstherrliche Verschwendungssucht berichtet und etwas Licht ins Dunkel einer von Halbwissen geführten öffentlichen Debatte gebracht:

Wohl selten hat die Umbaumaßnahme an einem Theater so viel Staub aufgewirbelt wie die Renovierung des Berliner Ensembles zum Amtsantritt von Claus Peymann. Er hatte sie zur Bedingung für seine Arbeit gemacht. Die Rigorisität seiner Forderungen und seine stolzen Präsentationen der Baustelle ließen den Verdacht aufkommen, dass es sich bei dem Bau vornehmlich um die Schaffung einer prunkvollen Chefetage handelte. Man sah, was man sehen wollte. Das liest sich in der Spiegel-Reportage „Theater als Behörde“ (Nr. 29 vom 17.7.2000 so: „Zum Dienstantritt hat der Theaterleiter eine neue Chefetage errichten lassen, ein elegantes Dachgeschoss mit viel Glas und Stahl. Insgesamt 10 Millionen hat ihm der Berliner Senat… bewilligt, 1,5 Millionen flössen in die Räume der Intendanz – Kosten für den Hydraulikaufzug, der die Leitungskräfte jetzt geräuschlos ins Obergeschoss befördert, nicht eingerechnet … (Die) weithin sichtbare Dachkonstruktion (wirkt) wie eine Provokation, wie die trotzige Behauptung eines Subventionsanspruchs, der aus der Höhe der Zuwendungen die künstlerische Bedeutung ableitet“. Tatsache ist: Die 10 Millionen wurden für die Schaffung eines Verwaltungtrakts mit Büroräumen ganz normaler Größe (wo der Intendant auch ein Zimmer hat), für den Bau einer Probebühne mit menschenwürdigen Arbeitsbedingungen, für neue sanitäre Anlagen (sie stammten aus den 30er-Jahren) und für die Vereinfachung der Transportwege für die Dekors ausgegeben – der (nicht hydraulische) Aufzug einbezogen, Weitere 6 Millionen wurden kurz vor Baubeginn noch mühsam für die Sanierung der Hauptbühne gesammelt, um endlich sichere Arbeitsbedingungen und einen effektiven Betrieb zu gewährleisten. (Das Projekt wird in diesem Heft vorgestellt.) Worin liegt der Skandal? Wohl weniger in der Schaffung eines architektonisch gelungenen An- und Aufbaus mit vergleichsweise bescheidenen finanziellen Mitteln und unter Einhaltung der extrem knappen Termine (wer einen Umbau realisiert hat, weiß, was eine komplette Bühnensanierung vom ersten Planungsstrich bis zur Fertigstellung in sieben Monaten bedeutet) sondern eher in den Falschmeldungen darüber. Sie fallen auf fruchtbaren Boden, weil das Sparen als Ersatz für Kulturpolitik ein dankbares Alibi bietet, alles, was mit Ausgaben zu tun hat, in das alt gewohnte Klischee vom verwöhnten Künstler zu packen. Selbst ein Aufzug in den 4. Stock, mittlerweile in jedem Neubau üblich, ist da schon Protz. Ohne Investition kann nicht gespart werden, diese Binsenweisheit ist offensichtlich immer noch nicht in die Köpfe von Politik und Öffentlichkeit gedrungen. Personal kann nur effektiv eingesetzt (und demnächst in Berlin auch betriebsbedingt gekündigt werden), wenn die Voraussetzungen dafür gegeben sind. Lange Wege und Unfallgefahr gehören nicht dazu. Die Theater sollen sparen, aber (noch) sollen sie auch spielen. Ein sparsamer Schließ- tag ist noch kein Theater. Die Debatte um die Existenzberechtigung von Oper und Theater wird derzeit ohne die Betroffenen auf der Bühne und in den Werkstätten geführt. Höchste Zeit, dass Sie sich einmischen und Ihre Belange geltend machen, um der Diskussion eine perspektivvolle Wendung zu geben. Denn zunehmend wird die Diskussion in eine Richtung gedrängt, wo die Höhe der Subvention (und die Kosten für einen Umbau in direkten Zusammenhang mit der künstlerischen Qualität gebracht und somit an eine einzige Persönlichkeit gekoppelt werden. Gute Arbeitsbedingungen wollen verdient sein! So gesehen, lautet dann die Frage am Schluss der Saison: Ist der Aufzug verdient oder soll Herr Peymann Treppen steigen? 

BTR

Heft 01

  • Theater Basel: Theatrum Sacrum zum Jahrtausendwechsel gegen Krieg und Gewalt 
  • Variabler Raumklang am Theater Aachen 
  • Hörlust statt Ohrfrust 
  • Der Glocken Schlag 
  • Projekte der Fachgruppe „Theater“ im Verband Deutscher Tonmeister 
  • Musikmesse ProLight+Sound in Frankfurt 
  • Neue Beleuchtungs- und Lichtsteuertechnik im Studio 2 Freimann des Bayerischen Rundfunks 
  • Theater Putbus auf Rügen 
  • Realitätsgetreu oder verfremdet 
  • Hommage an den Fotografen Herb Ritts 
  • 125-jähriges Jubiläum SBS Dresden 1999 
  • Dresden – Stadt der Bühnentechnik(er) 

Heft 02

  • Die Quadratur des Kreises – Das neue Konzertzimmer im Prinzregententheater 
  • Akustische Metamorphose: Neue Konzertmuschel fürs Aalto Theater Essen
  • Rhythms for the 21st Century Der Klang- und Lichtkünstler Hans Peter Kuhn
  • Werkstätten von Studio Hamburg auf Ausflug ins Theater 
  • Theatermaler/in – ein überflüssiger Beruf?
  • Schauspiel Frankfurt beschreitet neue Wege in der Tontechnik 
  • Synchrone Podienfahrt – sicher und positionsgenau 
  • Renovierung des historischen Fellner-Helmer Theaters in Karlovy Vary 
  • Die Sammlung Maximilian Speck von Sternburg in Leipzig 
  • Großes Theater im kleinen Format

Heft 03

  • Wenn das Licht auf der Bühne überspringt in den eigenen Kopf 
  • Klassik in der Waldbühne Berlin 
  • Prolight and Sound 2000 
  • Zwischen Kunst und Kommerz 
  • Auf dem Weg zur geräuschlosen Bühnenmaschinerie 
  • Globe Theatre – nun auch in Prag
  • Lichtsetzen für die virtuelle Produktion 
  • 3d-CAD für komplexe Bühnenbauten 

Heft 04

  • Sonne, Mond und Sterne Kultur und Natur der Energie 
  • Spielt hier die Musik? Startschuss für eine neue Entertainment-Dimension – Das Sony Center am Potsdamer Platz 
  • Umbau Berliner Ensemble: Priorität Funktionalität
  • Josef Svoboda 80 
    1. BTT in Baden-Baden Berufliche Bildung als Motor für die Veranstaltungsbranche 
  • Erweiterung des Orchesters „vom Band“
  • „Die Kaiserpfalz“ – eine Ottomanie 
  • Leo von Klenze – Architekt zwischen Kunst und Hof 

Heft 05

  • Ring des Nibelungen 2000 zwischen gestern und heute 
  • Der Anspruch der perfekten Illusion Richard Wagner, der Bühnentechniker 
  • Klangwellen Wörthersee 2000 
  • Es geht auch leiser
  • Sturm- oder Opernklänge 
  • Musik und Tanz als Lebenselexier 
  • Opernhaus Hannover: Sanierung der Bühnentechnik 
  • Plasa Show 2000
  • „Kunst ist nicht für den Verzehr gedacht“.
  • Der ITI-Förderverein im Jahre 2000 
  • Showtech 2001 – Zum 10. Mal unter dem Berliner Funkturm 

Heft 06

  • Entkernte Mitte Die Debatte um den „Palast der Republik“ 
  • Kleist-Forum Frankfurt/Oder – auch ein Theater
  • Kultur- und Kongresszentrum Brandenburg: Theaterneubau für den Verbund
  • Vogtlandtheater Plauen
  • Stadthalle Zwickau Anziehungspunkt für 8000 Zuschauer 
  • EXPO-Nachlese: Dauerstress beim Dauerevent? 
  • Bayreuther Ring 2000, Teil 2 
  • Das Musical Ludwig II. in Füssen 
  • Podienkonstruktion in den USA

Sonderheft zur EXPO 2000 und BTT

  • Von der Attraktion der Ware zur Ware Attraktion 
  • „Ein einmaliger Job“ 
  • „Die EXPO sprengt alle Regeln“ 
  • Kulturveranstaltungen auf der EXPO – ein Überblick 
  • Die Spielstätten auf der EXPO 2000 
  • Planet m – der Pavillon der Bertelsmann AG
    auf der EXPO 2000 
  • Faust I und II auf der EXPO – Theaterensemble auf Zeit 
  • Rotierende Leinwand – Bewegte Bilder 
  • In Between 
  • „Unsere Beleuchtung ist genau- so besonders wie der Raum“ 
  • Der Mediale Garten im Deutschen Pavillon 

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1 BTR 2/2000


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Sonderheft zu EXPO 2000 und 50. BTT